Viele von uns haben einen ausgebuchten und verplanten Kalender, in der die Freizeit meist zu kurz kommt. Hier gilt es, für beste Resultate, eine Strategie zu finden, die langfristig beibehalten werden kann. Denn nur die stetige Nachhaltigkeit schafft auf Dauer zufriedenstellende Ergebnisse. Sich für einen kurzen Zeitraum zu pushen und danach auf dauerhafte Erfolge zu hoffen, wird in den meisten Fällen nicht eintreten. Es besteht viel mehr die Möglichkeit, sich zu überfordern oder gar zu verletzen, dabei auszubrennen und Frust.
Daher ist es besser, sich selbst realistische Ziele zu setzen und diese langsam aber stetig zu verfolgen, mittels einer für sich passenden Strategie.
Eine von mir empfohlene Trainingshäufigkeit liegt in den meisten Fällen von 1 bis 3 mal pro Woche. Optimal finde ich 2 Einheiten. In einer Einheit können Sie z.B. mit Ihrem Trainer zusammen trainieren, dies wird jene sein, wo er Sie bei den Übungen genau anleitet, korrigiert und auch hie und da an und über Ihre Grenzen bringt. Die zweite Einheit können Sie, wenn die Übungsabläufe sitzen, alleine durchführen und bleiben dabei innerhalb Ihrer Grenzen. Im Fitnessjargon bezeichnet man dies als eine schwere und eine mittlere/leichte Einheit.
Legen Sie ausreichend Pausentage dazwischen ein. Wenn die Einheit mit Ihrem Trainer am Montag durchgeführt wird, sollte das zweite Training dann entweder Donnerstag oder Freitag erfolgen. Andere Modelle sind Dienstag/Freitag oder Samstag, Mittwoch/Samstag oder Sonntag. Dies ist deshalb wichtig, damit Sie sich zwischen den Trainings auch erholen können und dem Körper Zeit für die Anpassung geben.
Trainingsdauer je eine Stunde, macht 2 Stunden pro Woche. Haben Sie eine Möglichkeit, bei sich daheim zu trainieren, oder kommt Ihr Trainer zu Ihnen nach Hause, sparen Sie sich noch weitere Zeit für die Anfahrt in ein Fitnesscenter und wieder nach Hause.
Überlegen Sie, sind 2 Stunden pro Woche für Spaß und nachhaltige Erfolge, Gesundheit und besseres Wohlbefinden, für Sie durchführbar?