Zum Blog Haben Sie eines der solchen Bücher bei sich zu Hause, oder haben zumindest im Internet zu diesem Thema recherchiert?
Seit einigen Jahren wird vor allem das "Six-pack" medial sehr gepusht und als attraktives Merkmal bei Männern betrachtet. Dies erklärt auch den enormen Absatz an solchen Trainingsratgebern, um dieses begehrte Ziel zu erreichen. Dahinter steckt zum größten Teil attraktiv für das andere Geschlecht zu sein.
Doch wieviele Personen kennen Sie mit diesem "Six-pack"? Gehen Sie im Sommer ins Freibad und Sie werden feststellen, dass es nur sehr wenige Männer unter den vielen Besuchern gibt, die ein solches vorweisen.
Worauf kommt es an:
1) Genetische Disposition: Ableitend von den Körpertypen wird es ein Endomorpher Typ, welcher dazu neigt, leicht an Gewicht zuzulegen, damit schwerer tun, als ein Ektomorpher, der von Natur aus sehr schlank ist. Letzterer hat dafür wieder Probleme, Muskeln aufzubauen.
2) Ernährung: Ein entsprechender Kalorienüberschuss lässt Sie zunehmen, ein Kaloriendefizit abnehmen. Die Kunst dabei ist, den Anteil an Muskelmasse dabei möglichst hoch und den Fettanteil niedrig zu halten. Dies gilt fürs Zunehmen, fürs Abnehmen umgekehrt. Ein lokaler Fettabbau, d.h. nur an einer bestimmten Stelle, ist sowieso nicht möglich.
3) Training: Sie können Ihre Bauchmuskulatur bis zum Umfallen trainieren, wenn Sie immer mehr Kalorien zu sich nehmen als der Körper benötigt, werden Sie zwar entwickelte Bauchmuskeln haben, allerdings nicht sichtbar aufgrund der darüber liegenden Fettschicht.
Bleiben Sie bei Ihrer Zielsetzung realistisch! Ein flacher Bauch ist für viele machbar, wenn es auch einige Zeit dafür dauert. Man sollte dabei immer bedenken, wie lange man wenig oder vielleicht gar nichts für seine Fitness getan hat. Da hilft Ihnen ein Bestseller wie "In 10 Wochen zum Six-Pack" auch nichts, außer dem Portemonnaie des Autors.
